.::Männerwochenende -Teil II ::.

…das mit dem winzigen Köfferchen klappte nicht, aber da man ja  im französischen Autoschiff die Reise in den Schwarzwald antrat,  war die Gepäckunterbringung wirklich kein Problem.  Kurz nach 15 Uhr …wir Männer waren nun Herrscher der Lage…und getreu dem Motto ..our home is our Castle..mussten wir erst einmal die Vorratsschränke überprüfen…denn wir wollten ja nicht wegen irgendwelchen Versorgungslücken in Not geraten :-).  Zum Glück gab es keine Beanstandungen und die Menüfrage für den kommenden Tag verschoben wir auf selbigen.

Leider wurde unserer Bewegungsfreiheit durch schreckliche Viren und Bazillen doch etwas eingeschränkt..und so verging der ersten „freie“ Abend  mit einem Mix aus Dosenabenteuer ( James Bond) und der schubweisen Versorgung mit Chips und Bionade.

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Am nächsten Morgen -war das Fieber leider immer noch nicht weg..aber deswegen ließen wir uns das Frühstück mit frischen Backwaren aus Brackenheim trotzdem nicht vermiesen.  Luca war noch voller Hoffnung, das er bis Montag wieder fit sei -und machte sich deshalb an Latein; Englisch und Mathe ran…während Vaddern mal eben kurz die Versorgungslücke für den Samstag  schließen musste. (Tiefkühlpizza) und im Anschluß daran noch kurz auf dem Sportplatzgelände vobeischauen wollte.

2 Stunden später waren wir beide bedient..der eine von den Aufgaben und Vokabeln, der andere naß und durchgefroren..weil kurz wohl unterschiedlich auslegbar ist.  Man(n) beschloß den Rest des Tages nicht mehr das „Castle“ zu verlassen und sich voll und ganz auf Erholung einzustellen. Die Kontrollanrufe aus dem fernen Schwarzwald wurden mit Bravour gemeistert…und als sich die Dunkelheit langsam über Brackenheim senkte…eröffneten wir mal schnell unseren heimeigenen Pizza-Service. Natürlich kein Vergleich zu den erlesenen Speisen,  die in der Zwischenzeit im Schwarzwald serviert wurden, aber dafür mussten wir auch nicht irgendwelchen Kleiderordnungen folgen.

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Tag 3 des Wochenendes brachte an der Fieberfront keine wesentlichen Änderungen -es wurden zwar keine furchterregenden Höhen erreicht- es zeichneten sich aber auch keine normalen Temperaturen ab. (Schöner Mist).

Am Nachmittag waren wir dann wieder komplett-

to be continued..