.:: Eiersuche in höheren Lagen…(N.a.d.K.-Woche 14/15.2012) ::.

Diesesmal wollten wir die Ostereiersuche nicht -wie üblich- in den weiten Ländereien hinter der Keplerstrasse erledigen, sondern auf 600meter höher in

Stiefenhofenim Allgäu.

Und weil Luca jetzt dann doch tatsächlich nicht mehr so recht an den hoppelnden Eierbringer glauben mag…(echt???)..nahmen wir uns die Silke und die Johanna mit.
Damit waren natürlich die Emmer’s deutlich in der Überzahl… aber für drei Übernachtungen wollten wir das schon überstehen..

Als Ziel hatte Alexandra durch Ihre bekannt akribiesche Art den Ferienhof Weh ausgemacht, der zur großen Freude unserer Molkereifachfrau…tatsächlich lebende Milchspender im Stall hatte.
Entgegen alle Befürchtungen..passten wir alle „bequem“ in den silber glänzenden Familientiefflieger rein ( was natürlich nur durch die äußersten Beschränkungen hinsichtlich der mitzunehmenden Garderobe zu erreichen war). Ganz im Gegensatz dazu schien bei der Verpflegung die Angst vor dem Notstand zu herrschen, denn da wurde kräftig jedwede Beschränkung nach und nach aufgehoben. 🙂

Ferienhof Weh | Allgäu

Nach knapp 3 Stunden..und ebensovielen nötigen „Wasserstops“ kamen wir endlich an und die Reiseleitung hatte nun wirklich nicht zuviel versprochen – dort würden wir es locker auch länger aushalten können und wenn jetzt noch das Wetter einigermassen mitspielen würde – konnte der Hoppelhase kommen. Aber zuerst sollte ja noch die Umgebung erkundet werden und es war schon etwas strange, dass rund ums Haus die Wiesen schon zum Teil recht kräftiges grün zeigten..und in den Bergen ringsum noch genügend Schnee zu liegen schien.

Am Ostersamstag

                                                                                                (regnete es)..hatte uns dann das Wetterglück erst einmal verlassen, aber wir hatten ja Zeit..und je näher wir uns dann an Isny heranwagten, um so besser wurde es.

 

Im zentral gelegenen Schloß wagten wir uns dann -mit Ankündigung von wilden Kinderhorden- in die Hechelmann-Ausstellung. Und trotz einiger ungewöhnlicher Begegnungen

Luca und der eiserne Mann

hatte es sich am Ende gelohnt…

Am Abend machte man sich noch Gedanken, wo / wer denn nun das auffälligste Ei mitten auf der grünen Wiese verstecken möge…als daran am nächsten Morgen

Ferienhof Weh -es schneit

die weisse Pracht eh alles verdeckt hätte..und selbst Milchlaster es schwer hatten, auf der Strasse zu bleiben.
Damit war nicht nur Osterhasi aus dem Konzept gebracht, sondern auch Alexandra, denn Sie hatte ihrer Boxencrew nicht verboten bereits auf Sommerreifen zu wechseln.
Aber am Nachmittag sah die Welt schon wieder weitaus freundlicher aus und wenigstens zu Fuß waren der Neugier kaum mehr Grenzen gesetzt.

Ostermontag..alles hat ein Ende……das Ausflugsprogramm wird noch um den Punkt Illerdurchbruch bei Altusried…gekürzt..weil wir den Durchbruch nicht finden können….aber schließlich landen wir wieder in good old Brackenheim.

Bilder von Kühen , Bergen und sonstigen Teilnehmern finden sich hier.