.:: Neues aus der Keplerstrasse -Woche 1&2/2011 ::.

Leise rieselt der Schnee und die Weihnachtsfrau ist schwer am Disponieren…denn auch an den Weihnachtsfeiertagen müssen Termine sauber aufeinander abgestimmt sein…

Alexandra im Schnee

Ihr werdet Euch vielleicht fragen, warum Sie so freudig strahlt…das lag sicher auch daran, dass Ihre zwei Männer doch noch voor Weihnachten beim Friseur waren…( und dabei musste doch der „Ältere“ dieses mal doch deutlich mehr Haare zurücklassen )

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Luca beim Weihnachtskonzert 2011Nachdem all dem  Weihnachtsstress;  den Diskussion ab wann ein Christbaum nun als  schön zu bezeichnen sei und dem manchmal doch recht diffiziellen Auspacken  unserer großen und KLEINEN Geschenke- die trotz aller Beteuerungen uns dieses Jahr nun aber wirklich nichts mehr schenken zu wollen – urplötzlich wieder untern Tannenbaum gelegen hatten,  lehnten wir uns zurück, schauten interessiert den dicken Flocken zu  die so zahlreich niedergingen und machten uns Gedanken, was wir 2011 alles besser oder zumindest ganz anderst machen wollten. …..

Doch allzu lange konnten wir daran keine Zeit verschwenden, denn der Jahreswechsel stand bevor und wir mussten uns darauf gebühren vorbereiten. Selbst die ansonsten der Knallerei wenig zugeneigte Dame des Hauses machte sich beim Einkauf so Ihre Gedanken darüber, welches Raketen-Set denn nun das beste für Ihre beiden „Zündler“ sei.  Nach eingehender telefonischer Beratung ( der in der immer länger werdenden Schlange hinter ihr für explosive Vor-Silvester-Mischung sorgte) wurde der Genuß auf 15 Schuß festgelegt.

Zum Glück hatten wir uns ja im Vorjahr schon einen ansehnlichen Vorrat an sogenannten „China-Krachern“ zugelegt, auf den wir in Notzeiten wie diesen zurückgreifen konnten.

Denn zum Jahreswechsel sollte es ja nach Haberschlacht gehen..und dort darf /muss man schon ab und zu mal einen Krachen lassen 🙂

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Kaum ausgeschlafen und das  neue Jahr noch gar nicht richtig begrüsst, wurden wir schon wieder bedisponiert (das Wort gibts nichtmal). Klamotten von A nach B gepackt; Skiboxen in den Himmel gehoben und auf silberblitzende Opels geschraubt. In der Zwischenzeit waren dann noch mehr Kleider zum verpacken aufgetaucht – aber das Zauberwort war Besinnlich..und so fügte sich der ein oder andere…packte selbst noch Massen von Klamotten ein…undPfiff darauf, ob die tatsächlich zugelassene Zuladungsmenge doch nicht schon längst überschritten war.

Zumal wir diesesmal noch einen Gast mitnehmen durften (der aber starke Beschränkungen bei der Gepäckmenge über sich ergehen lassen musste). Die Dispo war am Ende sogar schon soweit auf allzuviele Gesundheitskarten aus Gewichtsgründen (?)zu verzichten, aber dadurch staunten die zurückgebliebenen Hauswächter in der Keplerstrasse nicht schlecht, als wir kaum 10 Minuten nachdem wir wild winkend die Keplerstrasse verlassen hatten, schon wieder vor der Türe standen

Aber dann konnte uns nichts mehr aufhalten..dachten wir zumindest bis kurz vor der Geislinger Steige! Hatte unsere Disponentin doch extra den Sonntag für die Anfahrt nach Oberstaufen gewählt,  aber wir waren wohl nicht die einzigen mit dieser grandiosen Idee, denn auf der Autobahn sollte es auf den nächsten 15km nur noch stocken vorangehen. Dank unserer „Navigations-Else“ kein Problem -dachten wir zumindest als wir ihr vertrauensvoll folgten.  Die Strasse schlängelte sich immer mehr den Berg entlang und mit den Höhenmetern stieg auch die Schneehöhe auf der wenig befahrenen Strecke deutlich an. Die Frau auf der Beifahrer-Seite wurde deutlich  angespannter und zweifelte schon daran, dass wir unser Ziel überhaupt noch erreichen könnten.

Aber wir schafften es…suchten uns den Weg zurück auf die Autobahn..um knapp 10km weiter…vor dem gleichen Problem zu stehen. Nix war’s  mit der freien Fahrt auf der Autobahn.  Nun wurden so einige von der netten Frauenstimme vorgeschlagenen Wendemanöver ignoriert;  zur Stärkung das goldene..pardon gelbe M angefahren..und auf verschlungenen Pfaden erreichten wir -knapp 2 Stunden später als angedacht – unser Ziel .

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Oberstaufen mag als Skifahrort nicht jedem bekannt sein und auch wir tasteten uns als Frischlinge vorsichtig auf die Pisten am Imberg / Hochgrath und am Hündle. Und für 4 Tage war für jeden etwas dabei, wobei unser Favorit nicht die massenanziehende Bahn  am Imberg, sondern die beschaulichen, aber landschaftlich schöneren Strecken am Hündle waren. (und für die Einkehr zu empfehlen -die Hündle-Stuben ).

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kommende SkiStars werfen Ihre Schatten voraus

Wie man sieht…waren wir kaum eingetroffen,  schon strahlte nicht nur die Sonne über beide Backen.  Da 3/4 bzw. 2/4 der Zabergäu-Wedler bemüht waren möglichst viele Pistenkilometer herunterzureissen; Abends noch die gebotenen Vorzüge wie Schwimmbad & Sauna zu nutzen, kamen die sonst üblichen wilden Uno-Runden deutlich zu kurz ( obwohl es Alexandra wirklich fast jeden Abend mit Engelszungen versuchte ), aber vermutlich hätten wir uns auf alle genehmen Regeln eh nicht sofort einigen können.

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3-Minuten Ei for safety ...

Dafür gab es eine Premiere -obwohl es evtl. Zweifel daran geben könnte, ob das dann tatsächlich schützenswert sei…

 

 

 

 

 

der Blick vom

Pünktlich zum Abschied begann es zu regnen und wir blickten mitleidig auf die Menschen, die sich am Freitag morgen auf den Weg zu den Skipisten begaben.   Wir hingegen..hatten Harpe dabei und lauschten den Geschichten um Amore; Fjorde und so’n Quatsch.

to be continued…