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Optimierung der vorderen Raptor-Bremse




Umbau auf 19er Radialkolbenpumpe

Dies ist ein Bericht von Peter Schlaak zu seiner Modifizierung an der Bremsanlage


Geschrieben von Peter Schlaak vom 13. April 2001:

Als Bremsflüssigkeitsbehälter habe ich ein kleines Exemplar von Brembo (wie hinten) benutzt.
Der lag noch in der Garage.
Der schlechten Dosierbarkeit der Vorderradbremse rückte ich mit einer 19er Radialkolbenpumpe von Brembo zu Leibe. Die fand sich ebenfalls noch in der Garage. Aber es wurden neue Bremsleitungen benötigt. Diese hat SPIEGLER nach dem Original angefertigt (+ 10,5 cm für die obere Leitung mit einem geraden Befestigungsauge. ca.DM 270,- Auch ein neuer Bremslichtschalter wurde benötigt(hydr. Ausführung in Miniatur), der direkt an der Handpumpe installiert wurde. Der Kabelsatz paßt in den Originalen Stecker am Lenkerende. Den Spiegelhalter habe ich von LOUIS.
Damit habe ich jetzt eine exquisite Dosierbarkeit bei leichte bis mittelstarken Bremsmanövern erreicht.
Bedeutet: absolut lineare Steigerung der Verzögerung bei steigender Handkraft.
Nur bei extremen Bremsmanövern war die Leistung nach wie vor Unbefriedigend. Hier habe ich nun Bremsbeläge von Carbone Lorraine (SBK3) verbaut die ebenfalls von Spiegler geliefert wurden. ca DM 145,- für beide Scheiben.

Jetzt habe ich an meiner Raptor eine absolute Traumbremse- gut dosierbar von leichten Bremsungen bis hin zu Extremmanövern im Hi-Speed-Bereich
Jetzt kann man sich aber fragen warum der Aufwand? Ich hatte an meinem vorherigen Motorrad(DUCATI 907 i.e.) eine ebenso umgebaute Bremse und die hat dort schon hervorragend funktioniert und ich hatte mich halt so dran gewöhnt.


Klick auf die Fotos um die eine größere Ansicht zu bekommen:
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Hier ist der Originalbeitrag zu lesen:
http://f23.parsimony.net/forum53281/messages/384.htm





Optimierung der Bremsen durch Bremsbelagswechsel

weitere beiträge zu diesem thema aus dem forum werden in kürze nachgetragen


Frage:
Es ist schon öfter mal über Bremsbelagswechsel und die Auswirkungen diskutiert worden (Verschleiß an der Bremsscheibe usw.)

Antwort von Peter Schlaak vom 23. Januar 2002:
Für uns normalsterbliche reicht der Umbau auf CL Beläge (SBK3) aus. Eine stärkere Riefenbildung der Scheiben oder größeren Verschleiß konnte ich auf den letzten knapp 10 tkm nicht feststellen.

Im unteren Geschwindigkeitsbereich sind die CL Beläge nur geringfügig bissiger. Ihre Stärken kommen erst bei höheren Geschwindigkeiten oder starker Bremsbenutzung (Pässe) zum Tragen.
Mehr Standfestigkeit und glasklare Rückmeldung auf Handkraftänderungen bei Powerbremsmanövern.


Geschrieben von Uli am 25. April 2002:

Ich habe, wie auch hier geschrieben, auf die Carbone Lorraine SBK3 gewechselt und bin jetzt (nach ca.1000km) sehr zufrieden damit.
Wie geschrieben wird der Druckpunkt viel besser (genauer)und auch die Bremsleistung bei höherer Geschwindigkeit wird deutlich besser.
Falls ich später irgendwas in Richtung Verschleiß der Scheiben bemerke, berichte ich sofort.
Übrigens sind die Beläge auf der Rückseite mit einer faserigen Oberfläche gegen quietschen versehen.

Ciao
Uli


Geschrieben von Torsten Wrede am 25. April 2002:

Ich fahre die A3-Beläge auf Raptor 1000. Mein Grund für diese Entscheidung war die Vermutung, dass die SBK-Beläge möglicherweise die Bremsscheiben zu stark angreifen. Im Vergleich zu den Serienbelägen von Brembo sind die A3 ein deutlicher Fortschritt, der jedem Landstraßenfahrer genügen sollte. Wer allerdings maximale Performance sucht, sollte eher zur SBK-Version greifen. Wichtig: Vorher prüfen, welche Brembo-Beläge eingebaut sind: Angeblich wurden ab Werk nicht nur organische, sondern teilweise auch Sintermetall-Beläge verbaut.

Gruß
Torsten

Frage geschrieben von Markus am 25. April 2002:

hi Torsten, woran erkenne ich, ob ich organische bremsbeläge oder welche aus sintermetall drin hab? Und welche sind besser?

Danke und Grüße
Markus

Antwort geschrieben von Torsten Wrede am 25. April 2002:

Hi Markus,

Brembo-Beläge sind je nach Typ mit unterschiedlich lackierten Trägerplatten versehen - den Farbcode kenne ich allerdings nicht.
Sintermetallbeläge sind aber eindeutig an dem hohen Metallanteil in der Belagfläche auszumachen. Heutzutage werden Motorräder ab Werk kaum noch mit organischen Belägen ausgeliefert, und man kann pauschal sagen, die Dinger haben hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit auch ausgedient.

Gruß
Torsten


Diese Carbone Lorraine Beläge sind möglich:

hallo zusammen

Habe mal auf der seite von carbone lorraine (http://www.carbonelorraine-moto.com/) nach den zulässigen belägen für die 1000er raptor gesehen.
bis jetzt haben wir ja schon von einigen ein paar eindrücke von den SBK3-Version vernommen. Hat jemand erfahrungen mit den anderen belägen von carbone lorraine?

nach den dortigen angaben ist es möglich, folgende zu verbauen:

Cagiva (V-) 1000 Raptor VORNE:

ref : 2539
75 x 55,5 x 8,5 mm

2539 A3 AV (avant=vorne) Road, Medium or Powerful bikes

2539 SBK3 AV (avant=vorne) Road, Supersport

Cagiva (V-) 1000 Raptor HINTEN:

2827 RX AR (arriere=hinten) Road or Racing, Medium or powerful bikes

ref : 2827
50,7 x 53,8 x 7,8 mm

Beschreibungen zu den einzelnen Belägen sind die von Spiegler:

Sportlicher Bremsbelag für Guß- u. Stahlscheiben. SBK3 für Vorderrad
- Ausgezeichneter Grip
- Hohe Bremskraft
- Sehr geringer Bremsscheibenverschleiß
- Ausgezeichnete Lebensdauer
- Ausgezeichnete Ergebnisse in Bezug auf Performance, Dosierbarkeit und Verschleißverhalten


Bremsbelag für Stahlscheiben. A3/für Vorderrad
- Sehr guter Kompromiß zwischen Leistung und Haltbarkeit
- Hohe Bremswirkung
- Kein Fading, bei Regen Bremswirkung nur geringfügig niedriger
- Optimales Ansprechverhalten
- Geringer Belagverschleiß, selbst bei schweren und leistungsfähigen Fahrzeugen.
- Geringer Bremsscheibenverschleiß

Bremsbelag für Guß- u. Stahlscheiben. RX/ für Hinterrad
- Ausgezeichnete Dosierbarkeit des Belages
- Sehr niedriger Bremsbelagverschleiß
- Sehr niedriger Bremsscheibenverschleiß
- Verwendung für Touren-, Sport- und Chopperfahrzeuge


Geschrieben von Sigi am 16. April 2002:

Ich habe einen Tip wegen Bremsbelägen vorne bekommen.

LUCAS Rennsportbelag NCB 683 SRQ
Artikel Nummer. 787 09 83

ca. 30 EUR

(von z.B. Team Performance)

Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?

Viele Grüsse
Sigi


weitere Fragen und Antworten zum Thema "Bremsbeläge":

Geschrieben von Jochen am 20. Februar 2002:

Hallo Raptorfreunde !!!
Welche Bremsbeläge sind empfehlenswert für die (V)-Raptor ?

Habe schon positives über die Carbone Lorraine Beläge gelesen, speziell SBK 3.
Wie sieht es mit Bremsbelägen von Lucas aus, speziell Sintermetall, die sollen auch sehr gut sein.
Welches Motorrad hat die gleiche Bremsanlage wie die (V)-Raptor, dann könnte man bei Louis Lucas-Beläge bestellen.
Ansonsten sind die Carbone Lorraine SBK 3 Beläge für vorne bei Hein-Gericke am billigsten !!!


Antwort geschrieben von stefan am 25. Februar 2002:

Hallo,
die Bremsanlage (zumindest Scheiben und Zangen) sind mit denen der 916 er identisch und die Bremswirkung der Duc ist spitze!!

Die Beläge sind nicht identisch. Polo bietet direkt für den Raptor Beläge an.
Kenne aber leider niemand der auf Carbone Lorraine oder Lucas umgerüstet hat.


Antwort geschrieben von Marc am 21. Februar 2002:

Hi,
die Raptor Brembozangen sind auf jeden Fall mit denen einiger Ducs identisch. In den Katalogen von HG, Polo und Louis haben zumindest die Beläge von Raptoren und den Ducs identische Bestellnummern...

Gruß
Marc



Beläge von Brembo:

Geschrieben von Tobzar am 10. September 2001:

Hallo Leute,
ich brauch dringend mal ne Info von Raptorenbesitzern eines 2001er Modelles. Da die Originalbremsbeläge der 2000er Modelle nun wirklich nicht berauschend waren, hatte ich Anfang des Jahres auf Carbon-Lorraine Sintermetallbeläge gewechselt. Brachte zwar ne Verbesserung, aber optimal war das noch lange nicht. Und jetzt kommts: letztens hatte ich für zwei Tage mal ne Vorführ-Raptor von meinem Händler, ein 2001er Modell, und siehe da:
hervorragende Bremswirkung, absolut leicht und sauber dosierbar, von leichtem Bremsen bis zum Stoppie mit zwei Fingern alles wie von selbst! Beim Nachstöbern bei Stein-Dinse hab ich in deren Brembo-Verwendungsliste Beläge mit der Nr. 07.6708.10 gefunden, meine Originalen haben die Nr. 07.6708.40. Jetzt die Frage: Haben die 2001er Modelle tatsächlich andere Beläge? Könnte einer mal nachschauen, welche Nummer auf der Rückseite eines Bremsbelages eines 2001er Raptoren eingestanzt ist? Falls es wirklich an dem ist, werde ich sofort austauschen...

Gruß an alle,
Tobzar


Geschrieben von Tobzar am 14. September 2001:
Als Antwort auf: Hast was rausbekommen? Sach mal Bescheid, ja? geschrieben von Marc am 13. September 2001

Nachfrage bei Stein-Dinse ergab folgende Antwort:

>Die Bremsbeläge 07670810
>sind organische Bremsbeläge mit schwarzer Trägerplatte. Alternativ
>sind Sinter- Bremsbeläge mit kupferner Trägerplatte, die tw. auch in
>der Erstausstattung verwendet werden, verbaut. Diese sind sofort
>lieferbar. der preis liegt bei 102.-DM. Eine preisliche Alternative
>sind die SA Beläge mit roter Trägerplatte (Sinterausführung) zum Preis
>von 68.- DM die vorraussichtlich Anfang Oktober wieder lieferbar sind.

Jetzt bin ich genauso schlau wie vorher, da werd ich wohl doch nochmal zu meinem Händler fahren müssen und den Vorführer Auseinanderschrauben...
;-)


Sinter-Beläge von Brembo auf Raptor 1000
Geschrieben von Cosmico am 08. Juni 2002:

Hi @ all!
Habe gerade die Sinter-Brembos montiert und bin mal ne kleine Runde gefahren:

Warum sind diese Beläge nicht serienmäßig verbaut??????? Der Druckpunkt ist im Vergleich zu den Serienbelägen deutlich klarer und die Bremsleistung (trocken) ist einfach klasse! Stoppies? Jetzt gut hinzukriegen. Eine feste Hand braucht's trotzdem, also nix mit 1-Finger-Bremsanker! Bei nächster Gelegenheit (wenn's mal regnet) werde ich posten, wie sich's bei Nässe mit den Brembos bremst.

Bin begeistet!
Ach ja, für alle potentiellen Nachahmungstäter:
die Dinger heißen "P4 30/34 F Sinter Strada vorn" und kosten 30,87 Teuros pro Satz zzgl. Märchensteuer. Stein-Dinse braucht bis zur Lieferung ca. 14 Tage, da die Teile extra aus Bella Italia geordert werden.

P.S. Darüber hinaus sind die Lagerflächen der Beläge knallrot lackiert, was bei genauem Begutachten der Bremsanlage voll goil aussieht! ;-))

Gruß
Cosmico




Einfahren der Brembo-Sinterbeläge

Folgendes Fax habe ich von BAR zum Thema Sinterbeläge bekommen:

Spezielle Hinweise für Brembo Bremsbeläge Standard und Sinter

Kontrollieren Sie vor dem Einbau der neuen Beläge die Dicke der Bremsscheibe. Die Mindeststärke - siehe Angabe auf der Scheibe – darf nicht unterschritten werden, da sonst die Gefahr eines Scheibenbruchs besteht. Reinigen Sie die Bremsscheibe mit einem speziellen Bremsenreiniger z.B. Ipone um evtl. Ablagerungen der alten Beläge zu entfernen.
Während der ersten 100 bis 150 km sollten lang anhaltende oder sehr starke Bremsvorgänge – wenn möglich- vermieden werden. Sollten die Bremsscheiben bereits starke Riefen aufweisen, ist der Einfahrprozess unbedingt auf 200 bis 300 km auszudehnen.

Wichtiger Hinweis:
Der Einfahrvorgang ist beendet, wenn die Reibungsfläche zwischen Belag und Scheibe mehr als 60% der gesamten Oberfläche ausmacht. Diese Kontrolle macht die Begutachtung der ausgebauten Beläge notwendig. Achten Sie unbedingt darauf, dass beim Widereinbau die inneren und äußeren Beläge nicht vertauscht werden.

Spezielle Hinweise für Brembo Bremsbeläge Racing

Um die Racingbeläge korrekt einzufahren, befolgen Sie bitte nachstehende Schritte:

1) Beschleunigen Sie auf eine Geschwindigkeit von 100 bis 150 km/h und bremsen Sie dann mit ca. 50% Bremskraft auf etwa 30 bis 40 km/h ab. Lassen Sie das Bremssystem durch ca. 500 bis 1000 Meter Fahrt abkühlen und wiederholen Sie diesen Vorgang 6- bis 7-mal. Dann lassen Sie das Bremssystem bei Fahrt ca. 2-3 Minuten abkühlen.

2) Wiederholen Sie diesen Vorgang 6- bis 7-mal und erhöhen dabei die Bremskraft um ca. 10-15% bis Sie 100% der Bremskraft erreicht haben.





Umbau der vorderen Bremsscheiben auf Full-Floating (Vollschwimmend):



Geschrieben von Marc am 14. April 2002:

Solltest ihr mit dem Gedanken spielen, die vorderen Scheiben auf Vollschwimmer umzurüsten wirst du an Millerergal (email: millerparts@web.de ) kaum vorbeikommen (wobei er sagte dass die Umrüstkits langsam zur Neige gehen). Bei Stein-Dinse hätte ich pro Satz ca 80 Euro gezahlt, bei team-corse kostet ein Satz 82 Euro, bei Millerergal warens 36 für 2 Sätze, inkl. Porto.


Frage geschrieben von Maks am 14. April 2002:

Wie wirkt sich denn der Umbau auf schwimmende Scheiben aus?

ciao
Maks


Antwort geschrieben von Marc am 14. April 2002:

Hi Maks,
ich bin Ende letzter Saison die rote Vorführraptor von team-corse gefahren. Durch den direkten Umstieg von meiner, mit originalen Bremsen und den ersten Belägen, auf die mit Vollschwimmern und mit Sintermetallbelägen ausgerüstete Raptor von team-corse wurde mir der Unterschied ganz deutlich. Die Bremse ist nicht wiederzuerkennen!!!
Viel viel weniger Handkraft und viel besser zu dosieren! Evtl. werde ich demnächst noch auf eine 19er Radialpumpe umrüsten. Der Unterschied war jedoch auch schon mit der originalen Bremspumpe brutal.

Gruß
Marc






Frage geschrieben von Markus am 15. April 2002:

Hi Marc,
ich komme hier nicht ganz mit.
die raptor-scheiben haben doch floater. worin besteht da jetzt der unterschied?
Grüße
Markus


Antwort geschrieben von Marc am 15. April 2002:

Hi Markus,
die Scheiben der Raptor sind okinal nur mit teilschwimmenden Scheiben ausgestattet. Vollschwimmende Floater stellen einen besseren Kontakt zwischen Scheibe und Belag her und sorgen so für bessere Bremswerte...

Gruß
Marc


Frage geschrieben von Markus am 15. April 2002:

Danke Marc,
aber diese floater an der originalscheibe sehen für mich genauso aus wie diese sog. "Full-Floater".
wie baut man diese austausch-floater denn ein? (und wie bekommt man die alten raus?)

Danke, Markus

Antwort Geschrieben von Marc am 15. April 2002:

Hi Markus,
die Full Floater lassen Bewegung in beide Richtungen zu. Der Einbau ist simpel: -alte Floater ausbohren, neue werden einfach zusammengesteckt und mit dem beiliegenden Clip befestigt (also: Floater, Ring, Clip * 12; das ganze auf beiden Seiten also 12*2). Dauert pro Seite höchstens 10 Minuten...

Gruß
Marc


Sigi fragte mal bei Spiegler wegen der Floater an:
Geschrieben von Sigi am 30. April 2002:

Hallo zusammen, habe mit Spiegler einen Dialog über die vollschwimmenden Floater gehabt.
Ich wollte wissen, wo der Vorteil gegenüber den serienmässig verbauten Floatern liegt.

Hier der Dialog:


An: info@spiegler.de
Betreff: Floater

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich fahre eine V-Raptor 1000 von Cagiva.
Bekomme ich einen Vorteil in der Bremswirkung, wenn ich die serienmässig montierten Floater gegen Ihre tausche?
Welches sind die Entscheidenden Unterschiede, und wenn es welche gibt, warum wird das Motorrad nicht gleich so ausgeliefert.

Viele Dank für Ihre ANtwort im Voraus
Viele Grüsse
S. Mendyk


hallo Hr.Mendyk
gegen die serienmäßigen floater gibt es keine einwände!
Ein Unterschied liegt nur in der wahlmöglich halb oder Vollschwimmend!
Vollschwimmend hat das problem des klappergeräusches bei niedriger geschwindigkeit!
Dies ist der grund für keine erstausrüstung!
mit freundlichem Gruß
Günter Messerschmidt


Hallo Herr Messerschmidt,

ausser dem Nachteil der Klappergeräusche durch vollschwimmende (Würde mich nicht stören)
welche Vorteile hätte ich zu erwarten? Oder währe der Vorteil gegenüber der Serienbestückeung eher marginal?)

Viele Grüsse
S. Mendyk


hallo hr.Mendyk
Vorteil: Rennstrecke oder nur Hochtemperatur-Bremsverhalten besser!
Kein verzug der innenringe mehr!
Mit freundlichem gruß
Günter Messerschmidt


An die die es bereits umgebaut haben:
Wie ist Euer persönlicher Eindruck von den Floatern?
Klapperts doll? und bringts spürbare Verbesserungen?


Viele Grüsse
Sigi



Geschrieben von Peter Schlaak am 30. April 2002:

Moin, moin Sigi,

ich hatte den vollschwimmenden Umbau an meinem alten Moped(Ducati 907 i.e.)
Die Bremsscheiben pulsierten im Serienzustand erheblich, nach dem Umbau war nichts mehr zu spüren. Klappern tut es, mit zunehmenden Verschleiß sogar gewaltig. Bemerkbar beim Schieben oder langsam Fahren auf allen Untergründen!

Ciao
Peter



Geschrieben von Sigi am 30. April 2002:

Hallo Peter

die Raptor pulsiert serienmässig nicht, so dass ich die Floater wohl nicht brauche, oder?

War denn die Bremsleistung besser?

Ich denke mir, wenn die Floater "lockerer" sitzen (axial) passt sich die Bremsscheibe besser an die Beläge an, damit müsste doch zumindest die Bremswirkung ein paar 10tel Skunden schneller einsetzen, oder?!

vGr
Sigi



Geschrieben von Peter Schlaak am 30. April 2002:

Hi, Sigi,

nicht wirklich, eine Verbesserung würdest Du nur spüren wenn Deine Bremsscheiben im Moment n i c h t mittig unter den Bremssättelöffnungen stehen.
Ich vermisse diese Lösung im Augenblick nicht, würde aber bei verzogenen Scheiben darauf zurückgreifen!

Ciao
Peter





Hier geht's zu den optimierungstips für die vordere bremse.






Hinzugefügt am 15.05.2003 / MK


Letzte Änderung: 15.5.2003 16:50:08 - Autor: Markus - Letzter Autor: Markus
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